Ich bin Fotograf, Familienpapa, Tausendsassa, glücklicher Mensch.
Das ist aber für Sie/für Dich vermutlich nichts Neues. Was genau also soll ich über mich selbst schreiben? Oder soll ich den Vorstellungstext einfach weg und die Fotografien für sich sprechen lassen?
Ich bin mir nicht sicher.
Die Fotografie hat mich 2003 in ihren Bann gezogen. Eher zufällig als geplant. Zu der Zeit hab ich studiert. Die Entscheidung das Studium abzubrechen ist mir nicht schwer gefallen. Dafür war das Thema einfach zu wenig meins. 2004 habe ich dann eine Ausbildung zum Fotografen begonnen und diese 2007 abgeschlossen. Nach einem kurzen Intermezzo als freier Fotograf habe ich 2008 eine zweite Ausbildung zum Medien-Gestalter mit Schwerpunkt Bildbearbeitung begonnen und diese 2010 abgeschlossen. Es folgten 5 spannende Jahre in einem Werbestudio mit Lithographie-Abteilung. Seit 2015 bin ich wieder als freischaffender Fotograf tätig und lebe den Traum, den ich eigentlich nie hatte.
MEINE ARBEITEN.
Ich hatte gehofft, dass der Text, der meine Arbeiten beschreibt, leichter von der Hand geht. Tut er nicht.
Meine Arbeiten sind eher unaufgeregt und einfach gehalten. Ich schaue mir zwar gerne Bilder an, die ein aufwendiges Licht und Setup haben. Aber ich mag es nicht diese Bilder selbst zu machen. Ganz im Gegenteil. Ich fotografiere aus der Situation heraus.
Im Job versuche ich möglichst unauffällig die Fotografien zu machen. Im Idealfall nimmt man mich bzw. das Shooting nicht als solches wahr. Das ist aber natürlich völlig subjektiv.
Wenn ich einen Fotografen, der mich stilistisch am meisten inspiriert und beeinflusst hat, nennen müsste, so wäre es Peter Lindbergh.
